CO2-Einsparung durch pflanzliche Ernährung

Weniger Fleisch, mehr Umweltfreundlichkeit

Die Auswirkungen unserer Ernährungsweise auf den Planeten sind enorm. Die Fleischproduktion ist dabei einer der größten Klimasünder. Im Vergleich dazu hat pflanzliche Ernährung ein deutlich geringeres CO2-Äquivalent.

Der Verzicht auf Rindfleisch kann pro Jahr und Person bis zu 1,4 Tonnen CO2 einsparen.
Veegetarier sparen im Schnitt 1,6 Tonnen CO2 pro Jahr ein.
Bei veganer Ernährung liegt die CO2-Einsparung sogar bei bis zu 2 Tonnen pro Jahr und Person.

Die Viehwirtschaft verbraucht enorme Mengen an Ressourcen:
Für die Produktion von 1 kg Rindfleisch werden bis zu 15 kg Futtermittel benötigt, meist in Form von Soja oder Getreide. Der Anbau dieser Futtermittel beansprucht viel Land und Wasser, und führt zudem zur Abholzung von Wäldern.
Die Viehwirtschaft ist ein extrem wasserintensiver Sektor. Pro Kilogramm Rindfleisch werden bis zu 15.000 Liter Wasser benötigt, das entspricht dem 15-fachen Verbrauch eines Menschen pro Tag.

Kühe und andere Wiederkäuer produzieren Methan, ein Treibhausgas, das 25-mal klimaschädlicher ist als CO2. Die Viehwirtschaft ist für etwa 80% der weltweiten Abholzung von Wäldern verantwortlich. Wälder sind jedoch wichtige CO2-Speicher.

Pflanzliche Ernährung ist ein wichtiger Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel. Indem wir unseren Fleischkonsum reduzieren oder ganz auf Fleisch verzichten, können wir unsere CO2-Bilanz deutlich verbessern und gleichzeitig Ressourcen schonen.
Vegetarische Ernährung oder Vegane Ernährung kann lecker und vielseitig sein. Weitere Informationen zu vegetarischer und veganer Ernährung.